
Pronomen (Fürwörter)
(Fürwörter und ihre Unterteilung in der deutschen Grammatik)
Inhaltsverzeichnis – Pronomen
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Was sind Pronomen?
Pronomen (Wortherkunft: pro = für) sind Ersatzwörter für Nomen bzw. Substantive. Sie werden also anstelle von diesen gebraucht und stehen für Personen, Dinge, Tiere, Namen usw. Sie können aber auch als Attribut verwendet werden und bestimmen dann ein Substantiv näher. Dies ist oft sehr hilfreich, um Wiederholungen in der Schriftsprache sowie in der gesprochenen Sprache zu vermeiden. Die meisten Pronomen sind flektierbar, genauer gesagt deklinierbar.
Man unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von Pronomen:
- Personalpronomen (persönliche Fürwörter):
- ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie, dich, euch usw.
- „Das macht uns nichts aus.“
- ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie, dich, euch usw.
- Possessivpronomen (besitzanzeigende Fürwörter):
- mein, dein, euer, unser, sein, ihr usw.
- „Mein Telefon ist kaputt.“
- mein, dein, euer, unser, sein, ihr usw.
- Demonstrativpronomen (hinweisende Fürwörter):
- dieser, selbst, derselbe, solcher, jener, derjenige usw.
- „Jenes Auto dort gehört meinem Vater.“
- dieser, selbst, derselbe, solcher, jener, derjenige usw.
- Reflexivpronomen (rückbezügliche Fürwörter):
- meiner, dir, mir, uns, euch, sich usw.
- „Er hat sich neue Schuhe gekauft.“
- meiner, dir, mir, uns, euch, sich usw.
- Reziprokpronomen (wechselseitige Fürwörter):
- sich, uns usw.
- „Wir sehen uns leider nicht sehr oft.“
- sich, uns usw.
- Relativpronomen (bezügliche Fürwörter):
- der, dessen, dem, welcher, deren, denen, auf den usw.
- „Der Flug, auf den ich warte, wurde gestrichen.“
- der, dessen, dem, welcher, deren, denen, auf den usw.
- Interrogativpronomen (fragende Fürwörter):
- wer, was, welcher, wem, wessen, was usw.
- „Welches gefällt dir am besten?“
- wer, was, welcher, wem, wessen, was usw.
- Indefinitpronomen (unbestimmte Fürwörter):
- alle, andere, jeder, niemand, jedermann, man usw.
- „Irgendetwas stimmt hier nicht.“
- alle, andere, jeder, niemand, jedermann, man usw.
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